Geschichte
Kiekebuschs Ausgrabungen in Buch
Die ersten archäologischen Untersuchungen begannen Ende 1909 an der Wiltbergstr.
Ende des Jahres1909 entdeckten polnische Erdarbeiter beim Bau der IV. Irrenanstalt, dem späteren Städtischen Krankenhaus an der heutigen Wiltbergstraße in Buch, im Baugrund Reste von Pfosten sowie Scherben und Steingeräte. Außerdem Gruben mit Brandspuren, die bis dahin fälschlicherweise als Hinterlassenschaft von Manövern der jüngeren Geschichte fehlgedeutet wurden. Dies meldete der Bauleiter Hellweg vorschriftsmäßig dem Märkischen Museum in Berlin.
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Sport
Motorrad fahren und Gutes tun
Die Mitglieder des Vereins sind Motorradfans – und sie wollen Gutes tun. Anfang Januar wurde der »Sonnenschein - Union e. V.« gegründet und wartet derzeit darauf, als gemeinnützig anerkannt zu werden. »Unser Vereinszweck ist die Förderung und Unterstützung von Kindern sowie Eltern in Not«, erklärt Vereinsvorsitzender Ronald Kroll. »Wir helfen schwer erkrankten Kindern, Kindern die ihre Eltern – oder Eltern, die ihre Kinder verloren haben«, fügt er hinzu. Der Karosseriebaumeister arbeitet seit 30 Jahren im Bucher Autohaus Golbeck (früher H.D.U.). Nach einem persönlichen Schicksalsschlag wollte er aktiv werden und gründete mit Gleichgesinnten den Verein: »Das Motorrad ist Mittel zum Zweck Gutes zu tun«.
Er erklärt, was der junge Biker-Verein vorhat. »Wir wollen mit Kinderheimen und Kinderhospizen zusammenarbeiten, Spendenveranstaltungen organisieren, Kinderfeste mitgestalten, Ausfahrten unternehmen, für die ein Beitrag gezahlt und gespendet wird.« Eine Kooperation mit der Stiftung des 1. FC Union Berlin sei vereinbart worden, auch hier werden sich viele Spendenmöglichkeiten ergeben, ist der Bernauer überzeugt. Eigentlich sollte es eine Zusammenarbeit mit dem Waisenhaus in Buch geben, doch das Projekt musste kürzlich Konkurs anmelden. »Wir werden geeignete Projekte finden, die wir unterstützen. Momentan sind wir dabei, das Vereinsleben aufzubauen.«…
Ausführlicher in der Printausgabe
Stadtradeln der Panketaler
Panketal macht wieder mit beim bundesweiten Radel-Wettbewerb der Kommunen
Auch in diesem Jahr nimmt die Gemeinde Panketal wieder am Stadtradeln teil. Startschuss ist Samstag, der 4. Mai. Ab dann zählen alle Kilometer, die innerhalb von drei Wochen auf dem Rad zurückgelegt werden – egal, ob beruflich oder privat, innerorts oder in der Umgebung. Die Anmeldung ist auf der Webseite www.stadtradeln.de/panketal möglich. Dabei kann man entscheiden, ob man ein Team gründen und automatisch Captain sein oder einem vorhandenen Team beitreten möchte. Jede Person kann insgesamt nur einer Mannschaft angehören. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass man in Panketal wohnt, arbeitet, einem Verein angehört oder eine Schule besucht.
Im Fokus stehen zum einen die Bewegung an der frischen Luft und zum anderen ein sportlicher Wettbewerb. Alle geradelten Kilometer der Teilnehmenden werden zu einer Gesamtsumme addiert und Panketal kann sich mit anderen Kommunen messen. Aber auch die Hobbyradlerinnen und -radler untereinander können in einen spaßigen »Konkurrenzkampf« treten. Die Kilometer-Angaben können entweder online auf stadtradeln.de vermerkt oder händisch in Erfassungsbögen eingetragen und im Panketaler Rathaus abgegeben werden…
Ausführlicher in der Printausgabe