Natur & Umwelt

HofcafeHereinspaziert ins ÖkoGut Buch
Das ÖkoGut in Alt-Buch 51 hat deutlich sichtbar die neue Gartensaison eingeläutet. Seit kurzem lädt das kleine Hofladen-Café nun auch zur gemütlichen Kaffeepause auf einer neu gebauten Terrasse gleich hinter dem Toreingang ein (Foto). Gleich vorweg: Hofladen und Café sind Mo-Fr von 10-17 Uhr und Sa 11-16 Uhr geöffnet. Wer besonders leckeren Kuchen probieren will, der sollte zwischen Donnerstag und Samstag vorbeischauen, da gibt es Spezialitäten von Backwarium aus Schönwalde.

Ein Bäcker, der für seine handgemachten, regionalen Produkte sehr beliebt ist. 
Die Café-Erweiterung haben die Verantwortlichen des Zuverdienstprojektes in weiser Voraussicht vorangetrieben, wie Christoph Mohm erklärt: »In Zeiten finanzieller Unsicherheiten müssen wir mehr Geld generieren, um der Krise entgegenzuwirken«. Der Bezirk Pankow kämpft mit einer klaffenden Haushaltslücke. Noch ist nicht klar, ob Einsparungen auch das gemeinnützige Albatros-Projekt treffen werden. Hier sind derzeit  etwa 38 Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Beeinträchtigungen auf Zuverdienstbasis beschäftigt – im Bio-Garten, im Gewächshaus, im Hofladen, im  Café oder Secondhandladen. Im geschützten, tagesstrukturierenden und betreuten Rahmen können sie sich stabilisieren und wieder beruflich Fuß fassen.
»Wir stellen reale Produkte her, das ist für ein Selbstwirksamkeitsgefühl anders, als würde man sinnlose Dinge tun«, erklärt Mitarbeiterin Susanne Reichardt. »Wir ziehen Jungpflanzen heran, produzieren Obst und Gemüse, Salate, Kräuter, Blumen – alles rein biologisch. Im Ökogut arbeiten wir zu hundert Prozent ohne Pestizide oder Insektizide, gedüngt wird mit eigenem Biokompost«.  

Die möglichen Kürzungen für zuwendungsfinanzierte soziale Projekte in Pankow schweben wie ein Damoklesschwert im Raum…

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BaumpflanzungKinder in der »Wilden Welt«
Sandhaus-Schüler pflanzten Maulbeerbäume in Buch

Die Klasse 4b der Grundschule Am Sandhaus pflanzte Ende März auf dem Gelände des Naturerfahrungsraumes »Wilde Welt« unweit des Bahnhofs Buch Bäume. Zu zweit setzten die Schüler jeweils einen Weißen Maulbeerbaum in die Erde. Sie verteilten sogar Pferdemist an die Wurzeln, wenn auch mit gerümpfter Nase. Nach dem Angießen und einem Tanz um ihren Baum bekam er noch einen Namen. Die Pflanzaktion erfolgte unter Anleitung von Gesundheitspädagogin Luise Knebel vom Projekt »Moorwiese« des Bucher Spielkultur e.V. Sie hatte auch die Bäume gespendet und Spiele für die Kinder vorbereitet.
Im Sachunterricht erfuhren die Mädchen und Jungen dann noch viel über Maulbeerbäume. Schließlich sind sie die ältesten Kulturpflanzen…

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